„Ich lebe nicht in der Vergangenheit“

Ihre ehemaligen Tage alsbrustkrebsvorsorge potsdam Aushilfskraft im Café Heider mögen einige Jahre zurückliegen, dennoch ist Supermodel Franziska Knuppe leidenschaftliche Potsdamerin. Mit potsmunter sprach die Vielbeschäftigte über ihr Engagement für die Brustkrebsorganisation Pink Ribbon und ihren bevorstehenden 40. Geburtstag.        Frau Knuppe, was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie an jenen schicksalhaften Tag denken, an dem Wolfgang Joop Sie im Café Heider ansprach?   Es hat sich dadurch eine völlig neue Welt eröffnet, in der ich heute lebe.   Möchten Sie noch einmal 22 sein?   Nein, ich fühle mich sehr wohl jetzt. Ich lebe nicht in der Vergangenheit, sondern in der Gegenwart. Ich erinnere mich zwar gern zurück, konzentriere mich aber lieber auf das, was heute und morgen passiert.   Sie sind schon um die ganze Welt gereist und haben die spannendsten Menschen kennengelernt – fühlen Sie sich trotzdem noch in Potsdam wohl?   Natürlich lebe ich gern hier, sonst würde ich ja nicht mehr hier wohnen. Hier ist mein zu Hause, meine Freunde und meine Familie. Ich reise sehr gern, aber hauptsächlich für meinen Beruf, privat bleibe ich gern hier in Deutschland. In diesem Sommer waren wir beispielsweise 5 Wochen mit unserem Boot auf der Ostsee.   Was war Ihr größter Erfolgsmoment im Rückblick auf Ihre bisherige Karriere? Und viel wichtiger: Welche Erfolge möchten Sie gerne noch in der Zukunft feiern?   Man kann nicht einen Moment beschreiben. Es gibt viele verschieden Erfolge, die ich schon feiern durfte. Sei es ein bestimmtes Cover, oder der Erfolg des ersten TV Filmes, der im Februar diesen Jahres im ZDF lief, oder die verschiedenen Kampagnen, für die ich schon vor der Kamera stand.   Sie haben sich sehr für die Brustkrebsvorsorge im Rahmen der Pink Ribbon Organisation eingesetzt. Was bedeutet für Sie das Engagement für die Organisation?   Pink Ribbon setzt sich für die Aufklärung und die Prävention ein. Es gibt in Deutschland viel zu viele Frauen, die an Brustkrebs erkranken und daran sterben müssen. Je früher man Brustkrebs erkennt, desto geringer ist das Risiko. Zudem unterstütze ich auch SOS Kinderdorf. In Deutschland gibt es viele Kinder, die nicht in ihrer Familie aufwachsen können oder Familien, denen geholfen werden müssen.   Auf die Gefahr hin, dass jeder Sie immer danach auspresst: Was ist ihr persönliches Schönheitsgeheimnis?   Natürlich gehören eine gesunde Ernährung und Bewegung dazu. Leider muss ich sagen, dass sicherlich auch ein paar Gene eine Rolle spielen. (lacht) Viel lachen und wenig Stirnrunzeln gehört aber auch dazu.   Sie werden nächstes Jahr die runde 40 feiern. Schönheit und Erfolg muss man Ihnen wohl kaum zum Geburtstag wünschen – haben Sie noch offene Wünsche? Ideelle oder materielle?   Nicht viel. Ich wünsche mir nur, dass meine Familie gesund bleibt.